Die Ostertaube ist eine aus Italien stammende traditionelle Süssigkeit die im Tessin am Ostersonntag auf keinem Tisch fehlen darf, gerne von einem Glas Moscato oder weissem Passito-Wein begleitet.
Einige Legenden datieren den Ursprung der Ostertaube auf das frühe Mittelalter zurück. Es war jedoch eine berühmte italienische Konditorei - in den 30er Jahren - die das Rezept des Panettone als ein für die Osterfeierlichkeiten geeignetes Dessert anerkannte. Wie der Panettone ist die Ostertaube Teil der Tessiner Konditortradition geworden. Und wie der Panettone ist auch diese nach dem Originalrezept sehr aufwendig zuzubereiten. Hier eine einfache Version ohne langes Ruhen, um zu Ostern ein wenig Tessin auf den Tisch zu zaubern.
Trennen Sie das Eigelb vom Eiweiss und legen Sie es beiseite. Das Eigelb mit dem Zucker verrühren, bis die Masse hell ist. Die Butter, die Fruchtschalen, die gehackten Mandeln und die kandierten Früchte (optional) einarbeiten. Rühren und die Milch sowie den Mandellikör dazugeben. Mit einem Mixer gut vermengen und nach und nach das Mehl und das Backpulver hinzufügen. Den Teig mischen.
Das Eiweiss mit einer Prise Salz aufschlagen und unter leichtem Rühren von unten nach oben in die Masse einarbeiten. Füllen Sie den Teig in eine 750 g Taubenform. Wenn Sie keine solche Form haben, kann eine Gugelhopfform oder eine normale Kuchenform verwendet werden. Es ist der Geschmack, der zählt! Die Oberfläche des Teigs glattstreichen und mit Hagelzucker und geschälten Mandeln bestreuen. In einem auf 180°C vorgeheizten statischen Ofen 40 Minuten lang backen.
Frohe Ostern!
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