Via GeoAlpina - 3. Etappe: Prato Sornico-Cavergno

Lago Maggiore e Valli Verifizierter Partner
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Corte Grande, Prato SornicoFoto: Lago Maggiore e Valli
Explanation
Die dritte Etappe begeistert mit atemberaubenden Panoramen und spannenden Gesteinsstrukturen. Die Etappe führt von Prato-Sornico in der Lavizzara nach Cavergno im Maggiatal.
Von Prato-Sornico, nur einen Katzensprung von Peccia entfernt, wo der einzige Marmor in der Schweiz abgebaut wird, startet die dritte und letzte Etappe der Via GeoAlpina – Tessiner Alpen mit dem Aufstieg zu den Monti di Rima. Eine schöne Siedlung mit typischen Rustici (Steinhäusern). Durch den Bosco di Mürèsc erreicht man den Corte Grande di Brünesc, wo sich einem ein wunderbares Panorama über die Lepontiner Alpen eröffnet. Zwischen dem Pizzo Massari im Norden und der Corona di Redorta im Süden gibt es einige interessante geologische Besonderheiten zu entdecken. Die wichtigste Struktur ist sicherlich die Überschiebungsebene zwischen den Maggia- und Simano-Schichten, die jedoch nicht leicht zu erkennen sind, da sie zwei Gesteine ähnlicher Natur trennt: der Ruscada-Gneis flussabwärts und der Ganna-Gneis flussaufwärts sind beide relativ kompakte Gneise (hellrosa bzw. bräunlich). Die Alp hier ist im Sommer mit Vieh bestossen. Die Landschaft um die Bocchetta di Fiorasca, dem Übergang ins Bavonatal, wird nun alpiner. Es folgt der Abstieg zur nicht bewarteten Fiorasca Hütte. Der Abstieg bis Fontana ist steil und lang, wer also will, kann in der Hütte übernachten, um mit neuen Kräften den letzten Abschnitt in Angriff zu nehmen. Das Bavonatal wird fast vollständig vom Antigorio Fald eingenommen, die hauptsächlich aus granitischem Orthogneis mit einigen Anteilen von Amphibolit besteht. Das Bavonatal ist ein ganz besonderes Tal in vielen Hinsichten. Eine Besonderheit sind die Splüi. Heruntergefallene Felsbrocken, die als Unterstände für das Vieh, Keller oder Wohnraum gedient haben. Von Fontana fährt das PostAuto nach Cavergno.

Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Rifugio FiorascaKoordinaten
Ausrüstung
- Trekkingrucksack (ca. 50 Liter) mit Regenhülle
- festes und bequemes Schuhwerk, ggf. Wechselschuhe /Sandalen
- witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip
- Wechselkleidung
- Teleskopstöcke
- Sonnen- und Regenschutz
- Proviant und Trinkwasser
- Erste-Hilfe-Set
- Taschenmesser
- Handy
- Stirnlampe
- Kartenmaterial
- Reisedokumente
- Kulturbeutel und Reisehandtuch
- Hand-Waschmittel und Wäscheleine, ggf. Campingausrüstung (Zelt, Isomatte, Schlafsack, Kochausrüstung), ggf. Hüttenausrüstung
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wetter am Startpunkt der Tour
Statistiken
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