Das Bavonatal ist eines der wildesten Alpentäler. Um in dieser schwierigen Natur überleben zu können, hat der Mensch in den vergangenen Jahrhunderten Strategien entwickelt und Steinbauten erfunden, die noch heute Bewunderung hervorrufen: terrassierte Felder, hängende Gärten, Keller und Ställe unter enormen Felsbrocken, Getreidespeicher und rustikale Steinhäuser.
In Fontana verzaubern uns die Farbe des Wassers und die Kraft des Elements Stein: Bergflanken, Felswände und enorme Steinbrocken. Der Hauptkraftort befindet sich bei der kleinen Bogenbrücke leicht unterhalb des Dorfs: es ist das Wasser, welches dieser Landschaft Vitalität verleiht, sie mit positiver Energie und Schönheit erfüllt.
Die Gegend von Sabbione durchläuft ein energetischer Landschaftsmeridian. Um zu diesem Punkt zu gelangen, verlässt man den Wanderweg (Transhumanz) und geht durch das Dorf runter zum Fluss (danach auf demselben Weg wieder rauf, um die Wanderung wieder aufzunehmen). Wenn man die Fussgängerbrücke über die Bavona überquert, liegt links eine Wiese von magischer Atmosphäre mit halbmondförmig verstreuten Felsen. Dieser Halbkreis aus Steinen könnte ein antiker Mondkultort sein, siehe Buch “Orte der Kraft im Tessin” (C. Andretta, AT Verlag).
Der 110 Meter hohe Wasserfall von Foroglio ist wunderschön. Tonnen von Wasser und die von ihm transportierte Energie versprühen auf den Felsen darunter und werden über die ganze Umgebung verstreut. Bei einem Wasserfall finden sich in der Luft bis zu 50 000 Ionenteilchen pro cm3: diese haben einen fühlbar positiven, vitalisierenden Effekt.