Topempfohlene Tour
Maggiatal: Someo-Lodano-Maggia-Someo
Themenweg
· Ascona-Locarno
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Lago Maggiore e Valli Verifizierter Partner
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Vasta zona golenale GiumaglioFoto: Ivan Sasu, Lago Maggiore e Valli
Hint
Explanation
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Einfache Wanderung in eines der ausgedehntesten Fluss-Ökosysteme Europa: In den Auen des Maggiatals finden verschiedene Tier- und Pflanzenarten einen idealen Lebensraum.
leicht
Strecke 15,2 km
Dauer4:00 h
Aufstieg363 hm
Abstieg363 hm
Höchster Punkt398 hm
Tiefster Punkt316 hm
Das Maggiatal ist das weitläufigste Tal der Region Locarno. Das Wasser der verschiedenen Flüsse und Bäche aus den Seitentälern und in höheren Lagen vereinigt sich zum Fluss Maggia und schafft so eines der ausgedehntesten und vitalsten Fluss-Ökosysteme Europas. In dieser äusserst dynamischen Umgebung kann man auf Arten wie Flussforellen, Europäische Äschen und Groppen sowie auf kleine Invertebraten aus der Familie der Trichoptera stossen (solange sie nicht Beute der Wasseramsel geworden sind). In Tümpeln und Teichen pflanzen sich Kröten, Frösche und Libellen fort, unter anderem der Plattbauch. Zwischen den Kieselsteinen versteckt sich ab und zu die Würfelnatter, die es auf Fische abgesehen hat. Entlang dem Kiesbett des Flusses wachsen Pflanzenarten wie Rosmarin-Weidenröschen, Deutsche Tamariske und Lavendel-Weide. Wo der Boden eher selten überschwemmt wird, findet man Moosteppiche und Sanddorn-Sträucher. Auch die Blauflügelige Ödlandschrecke (eine Heuschreckenart) ist hier häufig zu beobachten, auch wenn sie sich geschickt tarnt. In den weniger hochwassergefährdeten Zonen wachsen Grau-Erlen, Weiden und Pappeln (bei hoher Feuchtigkeit) sowie Eschen, Linden und Eichen (wo die Feuchtigkeit geringer ist). In den angrenzenden extensiven Landwirtschaftszonen sorgen verschiedene Vogelarten (z.B. der Wendehals oder der Neuntöter) und Säugetiere (wie etwa der Hase) für Bewegung.
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Autor
Mariano Berri
Aktualisierung: 20.11.2024
Schwierigkeit
T1
leicht
Gesamtschwierigkeit
leicht
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Höchster Punkt
398 m
Tiefster Punkt
316 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Asphalt 22,40%Naturweg 15,31%Pfad 37,63%Straße 24,64%
Asphalt
3,4 km
Naturweg
2,3 km
Pfad
5,7 km
Straße
3,8 km
Sicherheitshinweise
Schweizer Wanderwege - Sicher unterwegs
Wegbeschreibung
Von Someo aus den Wegweisern zum Lehrpfad über das Maggiatal folgen und die Hängebrücke über den Fluss überqueren. Man folgt dem Weg links durch den Wald bis Lodano. Hier über den Hauptplatz das Dorf durchqueren und in den Wald zurückkehren. Der asphaltierten Strasse im Talboden ist der Feldweg etwas weiter oben vorzuziehen, der bis zur Ortschaft Torn führt. Weiter geht es bis Pii, wo man auf asphaltierter Strasse nach Moghegno runterläuft. Kurz vor dem Dorf den Fluss über eine Hängebrücke überqueren, um nach Maggia zu gelangen. Beim Kreisel geht es ca. 50 m hinauf und dann nach links. Der Strasse folgen, den Riale del Salto überqueren und vorbei an der Kirche San Maurizio bis zur Unterführung unter der Kantonsstrasse weitergehen. Auf der anderen Strassenseite dem Wanderweg bis Salignin mit seiner grossen Amphibienvielfalt folgen. Bei Lodano die Treppe in Richtung Coglio hochsteigen, um anschliessend Someo zu erreichen.
Einkehr
Tipp
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Wegpunkt
Startpunkt
Endpunkt
Tiefpunkt
Höhepunkt
Vorhersage
Foto
Video
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Bus 315 ab Locarno in Richtung Bignasco. Fahrplan auf www.sbb.chKoordinaten
SwissGrid
2'694'283E 1'126'861N
DD
46.286558, 8.662067
GMS
46°17'11.6"N 8°39'43.4"E
UTM
32T 473968 5125942
w3w
///fahrweg.bedingen.zahnen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Alla scoperta della biodiversità. Escursioni nelle zone naturali protette del Canton Ticino - Salvioni Edizioni, www.a-pro.ch
Ivan Sasu, Eric Vimercati, Marcello Martinoni, SalvioniEdizioni, ISBN 978-88-7967-419-5
Ausrüstung
- Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle
- Festes und bequemes Schuhwerk
- Witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip ggf. Teleskopstöcke
- Sonnen- und Regenschutz
- Proviant und Trinkwasser
- Erste-Hilfe-Set
- Taschenmesser
- Handy, ggf. Stirnlampe
- Kartenmaterial
Schwierigkeit
T1
leicht
Gesamtschwierigkeit
leicht
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Strecke
15,2 km
Dauer
4:00 h
Aufstieg
363 hm
Abstieg
363 hm
Höchster Punkt
398 m
Tiefster Punkt
316 m
mit Bahn und Bus erreichbar
aussichtsreich
Flora
Fauna
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Statistiken
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