Die ersten Hinweise auf diesen Kirchenbau gehen auf das 16. Jahrhundert zurück,
wie einer Inschrift im Innern des Gotteshauses entnommen werden kann. Das
Oratorium wurde 1671 und wiederholt auch in den späteren Jahrhunderten
restauriert. Zu sehen sind Fragmente eines Freskos (Madonnenkopf), das gegen
Ende des 15. Jahrhunderts entstanden ist. In einer Vitrine werden einige Messer
und Dolche sowie zwei Eisenringe aufbewahrt, mit denen Gefangene festgehalten
wurden. Nach dem Volksmund sind sie sehr alt und wurden vermutlich als
Votivgaben in dieser Kirche angebracht.