Die dem heiligen Laurentius geweihte Kirche wird schon 1243 erwähnt. Sie ist Ende des 16. Jahrhunderts erweitert und in den Jahren 1719-1728 im Barockstil renoviert worden. Die Fassade wurde 1894 nach einem Projekt des Architekten Alessandro Ghezzi restauriert. Auch der Glockenturm aus dem 16. Jahrhundert hat einige Umbauten erlitten. Der imposante Marmoraltar aus dem Jahre 1751, ein Werk von Giuseppe Buzzi, weist ein Bild des Schutzheiligen auf. In den Seitenkapellen gilt es zu beachten: ein Altar aus dem 17. Jahrhundert, vorerst dem Fronleichnamsfest, später der Schmerzensmutter gewidmet. Die Holzschnitzereien haben die Pancaldi angebracht, die Gemälde aus dem Jahre 1580, die Bekehrung von Petrus und Paulus darstellend, werden der Werkstatt der Orelli zugeschrieben. Der Taufstein stammt aus dem Jahre 1580. Das barocke Beinhaus auf dem Friedhof sind 1752 entstanden, die Kreuzwegkapellen 1785.