Makellose, technisch anspruchsvolle und dennoch natürliche Trails zeichnen die Region Ascona-Locarno aus und machen die Destination zu einem beliebten Treffpunkt für Mountainbiker. Um das wilde und steile Gelände zu bändigen, braucht es viel Erfahrung und eine grosse Portion Leidenschaft. Dank dem nötigen Knowhow und der Liebe zum Sport, schafft es die Trail Crew technisch interessante Trails zu konstruieren und diese so zu unterhalten, dass Biker stets beste Konditionen vorfinden.
Die Instandhaltung eines MTB-Trails unterscheidet sich vor allem im Aufwand. Anders als beim Wanderweg dürfen sich auf einem MTB-Trail keine tiefen Schlaglöcher, grossen Steine oder andere unvorhergesehenen Hindernisse befinden, ansonsten kann es sein, dass er schwieriger als angegeben oder sogar unpassierbar wird. Trotz der hervorragenden Infrastruktur, Bike Hotels, Shops und der vorhandenen Crew sind die offiziellen Trails am Lago Maggiore momentan noch in der Anzahl limitiert. Ein Grund dafür sind die strengen Auflagen, um neue Trails zu konstruieren, zum anderen ist es die Gegebenheit der Landschaft. «Wir haben wunderschöne Berge. Jedoch sind sie nicht glatt oder harmonisch, sondern steil und wild, was ein gewisses technisches Niveau verlangt.»
Hier finden Biker technisch anspruchsvolle oder auch weniger schwierige Trails, die sie ins Schwitzen bringen und atemberaubende Aussichten - von den Gipfeln zu den Palmen am See. Weiter sagt Seba: «Das Grossartige an unserer Region ist, dass man neben dem Mountainbiken, was für einen Mountainbiker natürlich das Wichtigste ist, auch das Danach geniessen kann.» Für ihn bedeutet ein perfekter Tag auf dem MTB den ganzen Tag auf zwei Rädern unterwegs sein und Spass haben. Danach geht es an den See oder in eines der Täler zum Schwimmen im Fluss. «Alles zusammen ergibt ein wunderschönes Erlebnis – from hill to chill.»
«Die Tatsache, dass wir alles begeisterte Mountainbiker sind, hilft natürlich enorm bei unserer Arbeit. Man kann den Trail besser lesen und weiss, was anderen Bikern Spass macht oder worauf man achten muss, damit der Trail fliessend ist.» Die Trail Crew kümmert sich jedoch nicht nur um die Wege, sondern auch um das Drumherum.
So werden Pflanzen versetzt und nicht einfach ausgerissen, Steine, die den Weg versperren werden am Rand zu einer Pyramide geformt in denen Echsen und Schlangen ein Versteck finden oder Müll, den die Leute unterwegs liegenlassen wird, zusammengelesen. «Es ist mir ein grosses Anliegen auf Details zu achten und der Natur einen gewissen Respekt zu erweisen. Als ob es mein eigener Garten wäre» meint Seba. Neben nachhaltigem Bauen der Trails, was beispielsweise das gezielte Ableiten von Regenwasser beinhaltet, ist ihm auch das korrekte Verhalten der Mountainbiker sehr wichtig. Das Einhalten der markierten Trails und die gegenseitige Rücksichtnahme zwischen Bikern und Wanderern ist ein Muss.
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